BEISPIEL – KURSANGEBOTE

Beim Herunterscrollen finden Sie einige Kurse, die ich so oder ähnlich durchführe. In der Praxis wird das Angebot jedoch genau auf ihre Gruppe (bei Institutionen) oder ihre Kinder bei offenen Veranstaltungen angepasst und ich finde und erfinde laufend neue Möglichkeiten mit dem Schattentheater als Medium umzugehen. Diese weiteren Angebote können wir gerne bei Interesse besprechen.

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Kindergärten/ Eltern(initiativen):

Gemeinsam mit Kindern,  Eltern oder ErzieherInnen/ LernbegleiterInnen überlegen wir, welche kleinen Geschichten wir mit und für die Kinder erzählen wollen. Wir basteln die dafür nötigen Figuren und beziehen die Kinder – soweit sie mögen- mit ein. Ich zeige den Eltern, wie sie ihren Kindern sehr einfach eine kleine Schattentheatergeschichte vorspielen, bzw. sich vorspielen lassen können.

Dieser Kurs ist zum einen für „kreativlustige“ Eltern und zum anderen als Angebot für Kindergärten und Kindertagesstätten gedacht. Als Workshop oder als wiederkehrendes Angebot über mehrere Wochen buchbar.

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Schulen/ Werkstätten/ Freizeiteinrichtungen/ Ferienangebote… Für Lernbegleiter, Lehrer und Menschen, die mit Kindern leben oder arbeiten!

Angebot für Kinder zwischen 7 bis ca. 11 Jahre): Hier mache ich prinzipiell das Gleiche, wie mit den kleineren Kindern aber die Kinder machen alles sehr viel selbstständiger und auf einem anderen Niveau. Dieser Kurs kann schon ohne Eltern besucht werden, ich möchte trotzdem alle Eltern herzlich einladen, zuzuschauen oder mitzumachen.

Und so wird in Etwa wird es ablaufen: Die Kinder wählen eine eigene Geschichte und benutzen dabei das Schattentheater als Ausdrucksform. Sie bauen die Figuren aus schwarzer Pappe, Draht, Stoffen, Folien und Papieren etc. selbst, unterteilen ihre Geschichte in eine überschaubare Anzahl von Szenen, spielen und sprechen den Text und/ oder machen Musik und gestalten den Hintergrund zu ihrem Stück. Ich filme das entstehende und wahrscheinlich maßgeblich improvisierte Stück und lade es anschließend auf meine Seite hoch, damit die Kinder ihre Arbeit direkt sehen und Freunden und/ oder Verwandten zeigen können.

Natürlich sind in dem Film, den ich online stelle nicht die Kinder zu sehen, sondern nur das Stück 🙂 !!!

Es kann eine feste Gruppe (z.B. Schulklasse, Nachmittagsbetreuung, …) von Kindern sein, die auf diese Weise über einige Kurseinheiten hinweg einen kleinen Schattentheater- Film fertigstellt oder es gibt jedes Mal eine Art Performance, wobei der Kurs dann sehr offen angeboten werden kann, wenn die Einheiten nicht deutlich aufeinander aufbauen.

Beides ist spannend aber sehr abhängig von Alter und Interesse der Kinder.

Das Ziel einer festen Gruppe ist, die Kinder erfahren zu lassen, eine Idee vom Anfang -dem Auswählen der Geschichte – bis zum Ende (Premiere und/ oderHochladen des Stückes auf meine Seite und z.B. Youtube etc. ) durchzuhalten und dabei seine eigenen (kreativen) Kräfte zu entdecken, bzw. an sie zu glauben.

Das Ziel des offenen Angebotes ist eher, die Lust am gestalterischen Ausdruck zu fördern/ zu ermöglichen und die Kinder die Kraft spüren zu lassen, welche in der Umsetzung eigener künstlerischer Ideen liegt.

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Kurs für Mädchen zwischen 10 und 16 Jahren:

Die Bühne ist eine zwischen zwei Stativen hängende Folie hinter der eine Lampe aufgebaut ist. Eingerahmt von schwarzem Molton gibt das eine portable und flexible Bühne, die nach Bedarf (und bei der Premiere) von den Mädchen entsprechend geschmückt wird.

Gemeinsam wird überlegt, welches Märchen oder welche Geschichte erzählt werden soll. Möglich wäre auch ein Gedicht, ein Witz, ein tolles Lied (das natürlich dazu gesungen werden müsste… den Themen sind keine Grenzen gesetzt.

Danach besprechen wir, was zu tun ist. Der Figurenbau wird verteilt, die Hintergründe für eine überschaubare Anzahl von Szenen besprochen, der Text angepasst und gibt es auch Musik?

Danach besprechen wir, was zu tun ist:

Welche Figuren werden benötigt und wer baut sie? Die Kinder unterteilen die Geschichte in eine überschaubare Anzahl von Szenen, besprechen die Hintergründe, spielen und sprechen den Text, machen Musik oder erfinden Töne für ihre Geschichte. Auf spielerische Weise lernen sie etwas über Dramaturgie, Kommunikation und Improvisation. Ganz nebenbei beschäftigen sie sich mit den Gesetzen von Licht und Schatten.

Da ich anbiete, die Geschichte mit der Kamera aufzunehmen, können die Kinder über einen Kontrollmonitor ihr Spiel gleich selbst beurteilen und sich so selbst einschätzen, und andere – behutsam- darin zu unterstützen, eigene Ansprüche anzustreben oder Lösungen zu finden, wenn etwas nicht klappt.

Für den Figurenbau biete ich zwei Möglichkeiten an:

* Die Figuren werden aus schwarzer Pappe, Draht, Stoffen, Gräsern und dem, was die Mädchen an Ideen einbringen gebaut. Für Farbe können Folien und bunte Papiere sorgen…

* Die Figuren können auch aus einem bestimmten Plastik (statt Leder) geschnitten und mit Fensterfarbe bemalt werden, das ist dann „hochwertiger“ und die Figuren sind robust, haltbar und schön.

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